Mein Blog
Das Leben ist zu kurz für negative Gedanken


Es kommt immer mal vor, dass man einen Tag erwischt, der nicht so das ist, was man als „das Gelbe vom Ei“ bezeichnet. Dann hadern wir mit uns und mit der Welt. In meinem Blog möchte ich Dir Gedanken anbieten, die Dir neue Inspirationen und neue Blickwinkel geben, Dich nachdenken lassen, Dir aber auch das eine oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht und Leichtigkeit in den Tag zaubern. Heute ist ein guter Tag!


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08.05.2022

Sternenkinder sind Kinder, Sternenkindermütter sind Mütter!

Alles Gute zum Muttertag!

Ich erinnere mich noch gut an einen Muttertagsfrühstück im Kreise von Freunden.
Ein junger Mann betrat den Raum und machte die Runde am Tisch, um allen Müttern zu gratulieren.
Er kam auch zu mir, gab mir die Hand, entzog sie mir wieder und sagte "ach nee, Du bist ja gar keine Mutter".

In mir schrie alles "dooooooch". Aber er wusste es halt nicht besser, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich kaum jemandem davon erzählt, dass mein Kind da war, es uns aber wieder verlassen hat. Es war, außer für uns als Eltern, für niemanden sichtbar.
Dennoch hat uns dieses Kind zu Eltern gemacht.

Später folgten diesem Kind noch zwei weitere.
Viele Jahre haben mich diese Muttertage und die Fragen "habt ihr auch Kinder" innerlich verspannt.
Doch irgendwann wurde mir klar, dass keiner eine böse Absicht hat bei diesen Fragen. Sie haben nur selbst diese Erfahrung nicht machen müssen und sind daher bei dem Thema völlig unbedarft. Auf der anderen Seite kann ich nichts dazu, dass andere meine Kinder nie gesehen haben.

Es wurde für mich erst entspannt, nachdem ich mich als Mutter anerkannt habe. Heute kann ich ganz entspannt auf die Frage mit "ja, wir haben drei Sternenkinder" antworten. Und ich feiere mich als Mutter und meine Mütterlichkeit täglich aufs Neue. Jeden Tag Muttertag .

Es beginnt immer bei uns. Du kannst grundsätzlich davon ausgehen, dass Dich niemand fragt, um Dich in die Enge zu treiben oder zu verletzen. Und ist es nicht auch gut, dass nicht jeder die Erfahrung des Kinderwunschweges oder des Verlusts eines Kindes gemacht hat?

Fang bei Dir an. Was ist jetzt schon mütterlich an Dir? Wen oder was bemutterst Du? Wo dockt Deine Mutterliebe im Moment an?



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