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Das Leben ist zu kurz für negative Gedanken


Es kommt immer mal vor, dass man einen Tag erwischt, der nicht so das ist, was man als „das Gelbe vom Ei“ bezeichnet. Dann hadern wir mit uns und mit der Welt. In meinem Blog möchte ich Dir Gedanken anbieten, die Dir neue Inspirationen und neue Blickwinkel geben, Dich nachdenken lassen, Dir aber auch das eine oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht und Leichtigkeit in den Tag zaubern. Heute ist ein guter Tag!


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15.05.2022

Wenn ich erst Mutter bin

Kennst Du Sätze in deinem Gedankenkarussell, die so anfangen?
Wenn ich erst Mutter bin….
wenn ich erst schwanger bin….
wenn mein Kind erst da ist…
In der Kinderwunschzeit beginnen erfahrungsgemäß unsere Gedanken ganz oft damit. Irgendwie gehen wir immer davon aus, dass dann alles ganz anders wird. Wird es ja auch irgendwie, weil dann ein weiterer Mensch in unser Leben tritt, für den wir verantwortlich sind, dem wir unsere Werte mit auf den Weg geben wollen, um den wir uns kümmern können, der uns eine Aufgabe gibt.
Und ja, wir werden neue Erfahrungen machen, werden herausgefordert, werden an dieser neuen Aufgabe wachsen.
Allerdings erlebe ich noch eine andere Seite dieser Gedanken. Nämlich, dass wir denken, dass dann vieles besser wird, wenn die Schwangerschaft erstmal begonnen hat. Dass man dann erfüllt und glücklich ist, dass man dann den Sinn des Lebens erkennt.
Vielleicht kommt bei dir gleich der erste Einwand „ist doch Quatsch“ in den Sinn.
Ja, es ist Quatsch und dennoch denken wir es ganz oft. Weil ein Wunsch sowas einfach gerne initiiert. Vor allem ein Wunsch, den wir nicht durch Fleiß, Anstrengung oder finanzielle Mittel erfüllen können.
Allerdings kannst du im Vorfeld noch gar nicht wissen, ob du dann wirklich erfüllt und glücklich bist, du nimmst es nur an. Was ist, wenn sich dieses Gefühl dann wider Erwarten nicht einstellt? Würde es nicht Sinn machen, wenn du sozusagen auf Nummer Sicher gehst und jetzt schon alles daran setzt dich glücklich und erfüllt zu fühlen?
Es könnte deinen Erwartungsdruck sehr wahrscheinlich minimieren.
Ich fand es in meiner Kinderwunschzeit immer wichtig, nicht später rückblickend zu sagen „hätte ich mal….“.
Kurios ist auch, dass es Frauen gibt, die auch mit Kindern noch das gleiche Gefühl haben wie in der Kinderwunschzeit. Noch nicht „fertig“ zu sein, noch keine „erfüllte“ Mutter zu sein.
Dieses Gefühl scheint also unabhängig von der Anzahl der Kinder zu sein.
Daher würde es doch wirklich sinnvoll sein, sich Gedanken darum zu machen, was dich auch außerhalb des Kinderwunsches erfüllt und glücklich macht.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg dabei, begib dich einfach mal auf die Suche. Und wenn du Hilfe dafür haben möchtest, bin ich gerne für dich da, dass du ganz bald nicht mehr sagen musst:
„wenn ich erst Mutter bin“, sondern sagen kannst „wenn ich glücklich bin“ und „ab jetzt werde ich mich glücklich machen“



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