Myome müssen kein Problem sein, doch manchmal werden sie zu einem Problem für den Kopf und das Gedankenkarussell.
Was ein Myom mit den Gedanken macht und ob es ein Störfaktor für dein Baby ist, davon liest du heute in meinem Blogartikel.
Sina kam zu mir, da sie wegen ihres Kinderwunsches bei ihrem Gynäkologen war. Er machte einen Ultraschall und stellte fest, dass sie ein Myom hatte. Es war eher ein Zufallsbefund, da sie ansonsten keinerlei Beschwerden hatte.
Er sagte ihr, dass es nun zwei Optionen gäbe: weiterhin zu warten, wie sich das Myom entwickelt oder es zu operieren. Sie könne so oder so schwanger werden. Würde sie jedoch lange auf ein Kind warten, würde er zur OP raten.
Sina wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
Wir haben beide Möglichkeiten erörtert und immer wieder darüber gesprochen, während wir uns aber auch allgemein um die Themen rund um den Kinderwunsch gekümmert haben. Wir haben das Kind eingeladen, uns um die Fruchtbarkeit gekümmert usw.
Einige Wochen später sagte Sina, dass sie nun doch über die OP nachdenken würde. Das Myom schwirrte ihr immer wieder durch den Kopf. Sie wollte ihren Kopf von der Vorstellung befreien, dass das Myom die Einnistung stören könnte.
Ich kann diese Entscheidung für niemanden treffen, aber ich bin für den Austausch eines jeden Gedankenganges da und helfe beratend aus der medizinischen und auch aus der emotionalen Sicht.
Solch eine Entscheidung muss sich einfach gut anfühlen. Es muss sich nach dem richtigen Zeitpunkt und nach dem richtigen Weg anfühlen.
So half ich Sina in einer Hypnose ihr Unterbewusstsein dazu zu befragen und bereitet sie mit schönen inneren Bildern auf die OP vor. Es ging bei der OP alles gut und Sina wurde sehr bald danach schwanger.
Ähnlich ging es Martina. Nur kam sie erst nach der Myom-OP zu mir. Sie wartete auch schon länger darauf schwanger zu werden und ihr war sehr schnell klar, dass sie sich operieren lassen würde.
Jedoch zweifelte Martina nach der OP daran, schwanger werden zu können. Sie hatte das Bild einer verletzten Gebärmutter mit einer großen Narbe vor Augen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass diese Narbe eine Einnistung zulassen würde.
Auch hier setzte ich wieder die Hypnose ein, diesmal, um die OP nachzubearbeiten.
Auch Martina wurde schwanger.
Beide Frauen haben etwas gemeinsam: sie hatten Angst, niemals schwanger zu werden, niemals Mutter zu werden.
Das Myom war in beiden Fällen nicht wirklich das Problem.
Ein Myom ist ein gutartiger Muskelknoten. Er macht nichts Schlimmes, aber er zeigt ein hormonelles Ungleichgewicht. Denn dadurch entsteht es häufig.
In der Schwangerschaft kann es sich auch verändern, kann durch den hormonellen Einfluss wachsen. Aber auch dann stört es selten. Daher wird die Entscheidung zur OP auch selten sofort gefasst.
Beide Geschichten zeigen aber, wie wichtig die Einstellung dazu ist, wie wichtig es ist, sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen und eine Entscheidung wohl bedacht zu fällen und am besten auch vorzubereiten.
Der nächste Punkt ist, dass ich bei einem Myom immer die Hormone anschauen würde. Denn wenn sie durch ein hormonelles Ungleichgewicht entstehen, wird das auch durch eine OP nicht besser. Das Myom ist also das Symptom und nicht die Ursache. Behebt man die Ursache nicht, kann sich wieder ein Myom bilden. Wie gesagt, muss das nicht schlimm sein.
Der Kopf, der Zweifel, die Angst, sind dabei meist die größeren Probleme. Also gibt es einen grandiosen Weg: Hormone checken und ausgleichen, die Emotionen sortieren, Glaubenssätze auflösen und dann gucken, ob das Myom dann noch da ist, da bleiben darf oder verabschiedet werden soll.
Ich schätze es sehr, wenn ein Weg Sinn macht und man nicht ein bisschen hier und ein bisschen dort anfängt.
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