Es passiert so leicht, dass man eine Aussage aufschnappt und daran für den Rest seines Lebens glaubt.
Dabei kannst du selbst entscheiden, was du glauben möchtest und was nicht.
Mir begegnet es in Gesprächen mit meinen Kundinnen immer wieder, dass sie sich mit vermeintliche „finalen“ Diagnosen oder Aussagen konfrontiert sehen.
Was meine ich damit? Ganz einfach, da wird einer Frau gesagt, dass sie verschlossene Eileiter hat und so niemals auf natürlichem Weg schwanger wird.
Ich habe wirklich viele Jahre lang Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen gemacht und ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele Schwangere damals sagten, dass sie eigentlich gar nicht schwanger sein dürfte, da ihr damals nach einer Bauchspiegelung gesagt wurde, dass sie niemals auf natürlichem Weg schwanger werden könne.
Ein Einzelfall? Nein, eben nicht. Ein Wunder? Nein, bestimmt auch nicht.
Aber ganz sicher ein Beweis dafür, dass der Körper eine Menge mehr kann, als wir ihm zutrauen.
Der Körper möchte von Natur aus „gesund“ sein, also tut er von sich aus schon alles, was ihm möglich ist, um das zu erreichen.
Man könnte nach einer Bauchspiegelung vielleicht auch sagen, dass es „im Moment so aussieht, dass die Eileiter verschlossen sind“, das würde noch die Möglichkeit offenhalten, diese Aussage nicht als Glaubenssatz zu manifestieren. Denn das tun wir nach einer solchen Aussage.
Wir halten die Aussage für sicher. Es wird niemals passieren, dass ich auf natürlichem Weg schwanger werde. Und was macht mein Unterbewusstsein? Es erfüllt mir den Glaubenssatz.
Also kann ich auch beschließen, etwas anderes anzunehmen. Ich kann mir auch sagen „mein Körper kann schwanger werden“. Dann kann zumindest mein Unterbewusstsein schon eine andere Information bekommen.
Das Gleiche gilt für PCO. Das PCO-Syndrom gilt als unheilbar und den Betroffenen wird gesagt, dass es mindestens schwierig, vielleicht sogar unmöglich sein kann schwanger zu werden.
Wir sind aber Menschen und wie gesagt, möchte der menschliche Körper grundsätzlich gesund werden. Das PCO-Syndrom beruht auf einem hormonellen Ungleichgewicht. Die Follikelschar, die am Anfang des Zyklusses startet, kann sich nicht entscheiden, wer in der Gruppe Leitfollikel werden möchte.
Wenn kein Leitfollikel da ist, ist eben auch keiner da, der für den Eisprung bereit wäre.
Ganz blöd, wenn man schwanger werden möchte. Aber man kann den Körper unterstützen. Durch Ernährungsveränderung, Stressmanagement und noch einiges mehr, kann man versuchen, den Zyklus in Gang zu bringen und die Hormone in eine Balance zu bringen.
Als erstes sollte man es mal für möglich halten, dass der Körper seine persönlichen Wunder vollbringen kann. Warum auch nicht?
Wenn ich sofort davon ausgehe, dass ich keine Chance habe, werde ich sie auch nicht ergreifen können, wenn sie sich mir zeigt. Wenn ich daran glaube, dass ich nur schwer oder gar nicht schwanger werden kann, wird mir auch in diesem Fall das Unterbewusstsein genau das liefern.
Also wäre es doch auch in diesem Fall möglich, sich zu sagen: „vielleicht fällt es vielen schwer, mit PCO schwanger zu werden, aber ich werde leicht schwanger“.
Du darfst selbst entscheiden, was du glauben möchtest. Ich bin immer dafür, dass man sich Glaubenssätze aussucht, die sich gut anfühlen. Und eine endgültige Diagnose zu bekommen, fühlt sich selten gut an. Ich kann sie akzeptieren und sagen „o.k., dann ist das so“ oder ich finde für mich einen Weg, der mir Hoffnung lässt.
Meine Erfahrung zeigt, dass es viele Wege gibt und ich habe schon so viele vermeintliche Wunder erlebt, dass ich für dich mit daran glaube, dass dein Körper eine Menge kann.
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